Bild: Hansruedi Lüthi

Fr. 15.12., 19 Uhr: ASV Grünwettersbach – TSV Bad Königshofen
Di. 19.12., 19 Uhr: ASV Grünwettersbach – SV Werder Bremen
Do. 21.12., 19 Uhr: TTC Zugbrücke Grenzau – ASV Grünwettersbach

KA-GRÜNWETTERSBACH (KHF) Für die Tischtenniscracks des ASV dürfte die Vorweihnachtszeit alles andere als besinnlich werden, denn innerhalb von 6 Tagen
haben sie gleich 3 Erstligaspiele zu bestreiten. Dabei wird sich auch entscheiden, ob
die Jungs von Trainer Achim Krämer ihren guten Tabellenplatz 4 verteidigen können
oder ins dicht gestaffelte Mittelfeld abrutschen. Mit Bad Königshofen (8:8 Punkte), Bremen (8:6) und Grenzau (6:10) bekommt es der ASV mit Gegnern zu tun, die in etwa die eigene Leistungsstärke der haben, so dass Tagesform sowie Glück und Geschick bei der Aufstell-ung den Ausschlag über Sieg und Niederlage geben werden.
Besonders bei der Aufstellung hat Achim Krämer zuletzt häufig ein gutes Händchen gehabt, was auch für die drei anstehenden Partien hoffen lässt. Holt der ASV aus den letzten Partien 4 Punkte, kann er sich erst einmal in der oberen Tabellenhälfte festsetzen und hätte für die Rückrunde weiter alle Optionen.

Den Auftakt der vorweihnachtlichen Rallye macht die Heimpartie gegen den TSV Bad Königshofen. Da Neuzugang Jin Ueda wegen eines Formfehlers erst in der Rückrunde eingesetzt werden kann und Eigengewächs Kilian Ort an einer langwierigen Verletzung laboriert, war die Stimmung im Grabfeld schon vor der Saison sehr bedrückt. Doch der scheinbar unverwüstliche, mittlerweile 42jährige Bastian Steger, Filip Zeljko und Martin Allegro schlugen sich bisher sehr gut und wittern auch im Tischtenniszentrum ihre Chance.

Auch die Heimpartie gegen Werder Bremen dürfte ein heißer Tanz werden. Die Hanseaten liegen aktuell punktgleich mit dem ASV auf Rang 3. Mit dem ehemaligen Vizeweltmeister Mattias Falck, Kirill Gerassimenko, Marcelo Aguirre und Cristian Pletea kann Trainer Cristian Tamas auf ein spielstarkes Quartett zurückgreifen. Besonders der aus Paraguay stammende Aguirre spielt bislang eine überzeugende Saison und konnte so die Lücke hinter Falck und Gerassimenko ausfüllen, was mit ein Grund für den Höhenflug der Bremer ist.

Kurz vor den Feiertagen steht schließlich das Gastspiel in Grenzau auf dem Programm. Mit dem überragenden Taiwanesen Yi-Hsin Feng hat Trainer Slobodan Grujic ein Ass im Kader, das immer für zwei Punkte gut ist. Da Maciej Kubik, der Ex-ASVler Sam Walker und der erst dreimal eingesetzte Patrick Baum bislang etwas hinter den Erwartungen zurück blieben, boten die Brexbachtäler zuletzt auch den Australier Xavier Dixon auf, der normalerweise in der Regionalliga aktiv ist.