Ricardo Walther | ASV Grünwettersbach Tischtennis | Tischtennis-Bundesliga (TTBL)

Bild: Hansruedi Lüthi

So. 19.02., 13 Uhr: TTF Liebherr Ochsenhausen – ASV Grünwettersbach

KA-GRÜNWETTERSBACH (KHF) In der TTBL spitzt sich die Lage in der unteren Tabellen-hälfte zu. Nachdem die scheinbar abgehängten Teams aus Fulda, Bergneustadt und Grenzau zuletzt wiederholt punkten konnten, ist der ASV plötzlich nur noch 2 Punkte vom vorletzten Platz entfernt. Die Alarmglocken schrillen, zumal es das Restprogramm wahrlich in sich hat, denn in den restlichen Partien haben es Achim Krämer und seine Jungs fast nur noch mit Teams aus der oberen Tabellenhälfte zu tun.

So führt der Weg am Faschingssonntag nach Oberschwaben zu den Tischtennisfreunden nach Ochsenhausen, die auf Tabellenplatz 3 liegend, um den Einzug in die Playoffs kämpfen.

Im Hinspiel gelang es dem ASV im einzigen Baden-Württemberg-Derby aus einem 0:2 Rückstand noch einen umjubelten 3:2 Sieg zu machen. In Oberschwaben dürfte es schwer werden dieses Kunststück zu wiederholen, haben doch die Badener in dieser Saison in der Fremde fast noch nichts gerissen.

TTF-Trainer Fu Yong steht mit Simon Gauzy, Can Akkuzu, Alvaro Robles und Samuel Kulczycki ein ausgeglichenes Stammquartett zur Verfügung, das phasenweise von Shunsuke Togami ergänzt wird.

Um in Schwaben bestehen zu können, muss der ASV seine Topleistung bringen und endlich auch in der Fremde an die starken Leistungen anknüpfen, die im Tischtenniszentrum regelmäßig abgerufen werden können. Nur dann und wenn man bei der Aufstellung ein glückliches Händchen hat, kann den Hausherren im Derby Paroli geboten werden. Vielleicht gelingt ja am Faschingssonntag die Überraschung, denn Derbys schreiben ja bekanntlich oft ihre eigenen Geschichten.