Tiao Apolonia und Deni Kozul | ASV Grünwettersbach | Tischtennisbundesliga (TTBL)

Bild: Hansruedi Lüthi

So. 05.02., 13 Uhr: TTC Schwalbe Bergneustadt – ASV Grünwettersbach

KA-GRÜNWETTERSBACH (KHF) Auswärts konnte der ASV bislang in dieser Saison noch keine Bäume ausreißen. Lediglich bei Schlusslicht Mainz konnte man sich die Punkte ergattern, während alle übrigen Partien in der Fremde mehr oder weniger deutlich verloren wurden.

Ob sich dieser Trend im Bergischen Land fortsetzen wird oder ob Wang Xi und Co. dort zu Punkten kommen ist ungewiss. Die Hausherren, stehen nach den neuesten Erfolgen des TTC Grenzau unter Zugzwang, sind sie doch aktuell auf Platz 11 – einen Abstiegsplatz – abgerutscht. Somit hat der TTC nichts zu verschenken und wird um jeden Punkt kämpfen.

Eine der Ursachen für das bislang mäßige Abschneiden der Schwalben, ist die Tatsache, dass Eigengewächs Benedikt Duda, in dieser Saison nicht so richtig in die Gänge kommt und nach dem Erringen der Vizeweltmeisterschaft im Team etwas überspielt wirkt. Mit dem temperamentvollen Romain Ruiz, der bislang positiv überraschte, sowie mit Omar Assar, der nach schwachem Saisonstart langsam in die Gänge kommt, ist der TTC eigentlich gut aufgestellt, während Alberto Mino in dieser Saison noch nicht punkten konnte.

Der ASV zeigte im Heimspiel gegen Neu-Ulm zuletzt eine Top-Leistung. Dabei zog sich allerdings Ricardo Walther eine Rückenverletzung zu. Wie schwer diese Verletzung ist und ob der seit 10 Spielen unbesiegte ASV-Recke bei seinem ehemaligen Verein aufschlagen kann bleibt somit abzuwarten.

Immerhin hat sich der ASV durch den Sieg über die Neu-Ulmer weiter vom Tabellenkeller lösen können und kann daher einigermaßen befreit aufspielen.