Der 23-jährige Slowenische Nationalspieler wird kommende Saison für den ASV an den Tisch gehen. Deni kommt vom TTC Indeland Jülich, wo er seine erste TTBL-Saison absolvierte. Auch wenn aktuell vieles sehr ungewiss bezüglich der nächsten Saison ist, wird bei den Karlsruhern das neue Team geformt.

„Mit Deni konnten wir einen jungen Spieler zu uns lotsen, von dem wir überzeugt sind, dass er beim ASV beste Möglichkeiten haben wird sich weiterzuentwickeln und sein großes, vorhandenes Potential abrufen kann. Wir kennen Deni schon lange und wissen daher auch, dass er nicht nur sportlich perfekt in unser Team passt!“ so ASV-Manager Martin Werner.

Deni Kozul ist bereits der dritte Slowene nach Jan Zibrat und Bojan Tokic, der das Trikot des ASV tragen wird. Jan Zibrat ist mittlerweile Trainer am heimischen KITT (Karlsruhe Institut of Table Tennis) und auch Bojan Tokic steht auch nach seinem Weggang regelmäßig in Kontakt mit dem ASV und dem Trainingszentrum.

Der ASV Grünwettersbach ist für Deni Kozul daher kein unbekanntes Pflaster.

„Um ehrlich zu sein, würde ich den ASV auch dann wählen, wenn ich die beste Bilanz der Liga hätte. Die Leute dort sind sehr nett. Es fühlt sich wie Familie an. Ich freue mich auf die nächste Saison und ich werde mein Bestes geben, um der Mannschaft zu hoffentlich großartigen Ergebnissen zu verhelfen.“ so das Statement von Deni zu seinem Wechsel.

Der sympathische Slowene, der ein schwieriges TTBL-Premierenjahr hatte, unterschrieb eine Vertrag für ein Jahr, jedoch mit Option für mindestens ein weiteres.

Zur Planung der kommenden Saison gibt Martin Werner weiter bekannt: „Ziel ist es, mit fünf Spielern in die Saison zu gehen. Natürlich herrscht aufgrund der Corona-Krise auch bei uns Ungewissheit in allen Belangen aber wir hatten uns schon vorher vorgenommen, unseren Spielern im vollgepackten Terminplan auch mal Verschnaufpausen zu gewähren. Dies kann nur mit fünf Spielern funktionieren, da im Sport Verletzungen auch nicht auszuschließen sind.“

Der noch fehlende fünfte Spieler soll bald präsentiert werden.

„Natürlich befinde ich mich schon lange in Gesprächen mit einem Spieler. Aber hier lässt es die aktuelle Situation nicht zu, Vollzug zu melden. Ich hoffe dennoch, dass bald Unterschriften des kompletten Teams vorliegen!“ so Martin Werner abschließend zu den Personalplanungen.