Tischtennis Bundesliga TTBL 2022/2023 | ASV Grünwettersbach – SV Werder Bremen | Wang Xi (ASV Grünwettersbach, rechts) im Gespräch mit Tiago Apolonia (ASV Grünwettersbach, Mitte) und Trainer Achim Krämer (ASV Grünwettersbach, links) | 06.11.2022

Bild: Patrick Wichmann

So. 12.02., 16:30 Uhr: ASV Grünwettersbach – TSV Bad Königshofen

KA-GRÜNWETTERSBACH (KHF) Nur noch drei Heimspiele kann der ASV in dieser Saison bestreiten – allesamt gegen Topteams der Liga, die um den Einzug in die Playoffs spielen.

Den Anfang macht am Sonntag zu später Stunde der TSV Bad Königshofen, ehe noch Saarbrücken und Düsseldorf im März und April folgen.

Nur ungern erinnert man sich im Lager des ASV an das Gastspiel im Grabfeld, wo der ASV bereits mit 2:0 führte, ehe die Hausherren doch noch den Spieß umdrehen konnten und das bessere Ende für sich hatten.

Mit dem unverwüstlichen, mittlerweile 41jährigen Bastian Steger sowie Eigengewächs Kilian Ort, der momentan in Topform spielt, haben die Franken zwei Klassespieler in ihren Reihen. Diese konnten das eher mäßige Abschneiden ihrer Teamkollegen Yukiya Uda, Filip Zeljko und Martin Allegro bislang bestens kompensieren und da der TSV in den Schlussdoppeln mit 7:2 Siegen in verschiedenen Konstellationen prächtig abschnitt, hat das Team die Playoffs fest im Visier.

Beim ASV dagegen ist nach der Pleite in Bergneustadt Wiedergutmachung angesagt. Nach dem zahnlosen Auftritt beim TTC hoffen die Fans, dass sich das ASV-Quartett wieder von seiner Sonnenseite zeigt. Wichtig wäre dabei natürlich auch, wenn Ricardo Walther wieder ins Geschehen eingreifen könnte, der seine letzten 10 Spiele siegreich gestalten konnte. Zudem müssen Wang Xi, Tiago Apolonia und Deni Kozul in heimischer Halle anders auftrumpfen als zuletzt in der Fremde, wollen sie die Serie der erfolgreichen Heimspiele fortschreiben.