3. Bundesliga: Herren II – NSU Neckarsulm 5:5

Ein verrücktes Spiel lieferten sich die bereits als Meister feststehende NSU Neckarsulm sowie der Tabellenzweite, die ASV-Reserve.

In den Doppeln teilte man sich zunächst die Punkte. Zibrat/Spieß konnten Schabacker/Gerhold im Entscheidungssatz niederringen, während Bluhm/Kleinert knapp an Mohr/Braun scheiterten.

In den Einzeln drehten die Schwaben dann auf, wobei Florian Bluhm gegen Julian Mohr, Jan Zibrat gegen Jens Schabacker und Daniel Kleinert gegen Alexander Gerhold jeweils nach harter Gegenwehr im Entscheidungssatz unterlagen. Da zudem Marlon Spieß gegen Routinier Josef Braun chancenlos blieb, schien der Meister beim 5:1 einem klaren Erfolg entgegenzusteuern.

Doch der ASV stemmte sich gegen die drohende Niederlage und nacheinander blieben Florian Bluhm gegen Jens Schabacker, Jan Zibrat gegen Julian Mohr und Daniel Kleinert gegen Josef Braun ohne Satzverlust. Somit musste die Entscheidung über Remis oder Niederlage im letzten Match zwischen Marlon Spieß und Alexander Gerhold fallen. Hier gab Marlon nochmals richtig Gas und konnte durch ein 11:5 im 5. Satz den hochverdienten Punkt für sein Team retten.

Badenderby entscheidet über Vizemeisterschaft

So. 15.04., 14 Uhr: Herren II – TTC Weinheim

Im letzten Saisonspiel hat es der ASV im ewig jungen Duell mit dem TTC Weinheim in der Hand, die Vizemeisterschaft der 3. Liga zu erringen. Um ganz sicher zu gehen, muss der ASV dabei zumindest ein Remis holen, während bei einer Niederlage die Rechenschieber zum Einsatz kommen würden, da dann wohl das Spielverhältnis zwischen dem ASV, Jena und Weinheim den Ausschlag geben wird.

Soweit wollen es die Hausherren jedoch nicht kommen lassen, zumal mit Florian Bluhm, Jan Zibrat sowie Marlon Spieß drei langjährige ASV-Akteure ihre Abschiedsvorstellung im ASV-Trikot geben werden. Lediglich Daniel Kleinert wird auch in der kommenden Spielzeit für den ASV aufschlagen.

Beim TTC werden voraussichtlich Filip Cipin, Dragan Subotic, Björn Baum sowie Youngster Tom Eise auflaufen und versuchen den Dauerrivalen zu ärgern.

Es wäre schön, wenn nochmals viele Fans zum Saisonende den Weg ins Tischtenniszentrum finden würden, um unsere Jungs zu verabschieden und ihnen nochmals den Rücken zu stärken.